Walzwerke als Standmaschinen zur Behandlung von Kunststoffen in Form von Granulat, Pulver oder für das Plastifizieren und Mischen von Gummi oder Rohgummi oder Kautschuk:
Laborwalzwerke als Standwalzwerke finden Anwendung beim Prozess des Durchmischens bzw. Plastifizierens von Versuchsmaterialien. Dabei stehen Verarbeitungsmengen von mehr als ca. 500 g im Vordergrund.
Die Walzen derartiger Laborwalzmaschinen drehen sich zueinander und dies gezielt mit variabel und stufenlos einstellbarer Drehzahl/Friktion.
Standwalzwerke von uns haben in dieser Kategorie Walzendurchmesser von mehr als 150 mm. Ein Tischgestell ist nicht nowendig.
Unsere Standwalzwerke können mit Gleichlauf der Walzen oder auch mit schnellerer Walze vorn/hinten ausgestattet sein. Die Walzen sind auf Wunsch temperierbar ausgestaltet. Heizung aber auch eine Kühlung der Walzen beispielsweise über periphäre Temperierkanäle.
Bei der Verarbeitung von Gummi steht zumeist eine Kühlung der Walzen im Vordergrund. Die Kühlwirkung wird erzielt über eine Kühlwasserzufuhr. Das Kühlwasser wird durch Kanäle in den Walzen geleitet.
Folgende Merkmale seien hier schlaglichtartig erwähnt.
Merkmale unter anderem:
- Variable Drehzahl/Friktion über integriertes Potentiometer
- Manuelle oder motorische Spaltverstellung von vorne
- Automatische tägliche Bremswinkelkontrolle in elektronischer Form gemäß den einschlägigen Vorschriften
- Schabermesser von vorn und/oder von hinten
- Zweihandbedienung zum Schließen der Walzen gegen die Verletzung der Gliedmassen am offenen Walzenspalt
- Zwei Antriebsmotoren mit je 5,5 kW Antriebsleistung bei einzeln angetriebenen Walzen
- Sicherheitsschnellöffnung der Walzen im Notaus Fall; Sicherheitsgitter über dem Spalt
- Vorprogrammierung von Mischprogrammen bestehend aus Zeit, Drehzahl, Friktion und Spaltweite
Diverse Ansichten: